ein Nomade in der heutigen Zeit zu sein, ist lange nicht so ein Romantisches und Aufregendes Dasein wie manch einer denkt. Ständig unterwegs zu sein in den Zügen und Hotels der Welt hat seinen Glanz schnell verloren. Neuen Menschen kann man auch begegnen wenn man einen festen Wohnsitz hat. Aus dem Koffer zu leben ist nur dann spannend bis man ihn öffnet und die Kleidung so zerknittert ist das man sie nicht ruhigen Gewissens anziehen kann ohne sich vollkommen unwohl zu fühlen.
Sich in einem Zug wach zuhalten um die Haltestelle nicht zu verpassen ist ein harter Kampf, wenn man endlich einen Sitzplatz hat in einem Zug der eh schon mit Verzögerung unterwegs ist. Nachts in einem Bett aufzuwachen das nicht das eigene ist und sich dann erst mal durch den Kopf gehen zu lassen in welcher Stadt man gerade ist und in welchem Bett man gerade schläft, mal davon abgesehen wer die Person neben einem sein soll.
Sich alle paar Tage eine neue Postleitzahl zu merken und die dazugehörige Telefonvorwahl ist eine Aufgabe die notwendig wird wenn man auf das Unverständnis der Ureinwohner der Stadt trifft die kein Verständnis dafür hat wenn man sie fragend ansieht wie die Postleitzahl wohl lautet. Wenn man ohne Kamera durch die Strassen läuft muss man sich zweimal überlegen Passanten nach dem weg zu fragen. schließlich wurde man nicht sofort als Tourist geoutet.
Ich genieße die Zeit immer auf Achse zu sein. Das Gefühl inne zu haben jeder Zeit einfach wo anders hin zu können, nicht gebunden zu sein an Ort oder irgendwelche anderen Verträge, ich suche mir Internetverträge ohne feste Vertragsbindung. Ich gehe in Fitness Studios die mich nicht ewig an sich binden wollen, aber eigentlich stecke ich mir am liebsten die Kopfhörer in die Ohren, schalte die Welt um mich aus und laufe einfach für mich hin. Mit der Möglichkeit wie ein Feldhase auf der Flucht Hacken zu schlagen um mich in Sicherheit zu bringen. Wovor ich auf der Flucht bin? Ich weis es nicht, oder besser gesagt ich weiss es doch ich ignoriere es. Ich laufe wahrscheinlich vor mir selbst weg. Vor dem Gedanken mich an eine Stadt binden zu müssen. An ein Haus, an einen Kindergarten oder eine Schule oder noch mehr an den Gedanken einer eigenen Familie. Unterwegs zu sein bewahrt einen davor darüber nachdenken zu müssen. Bewahrt einen davor sich festlegen zu müssen auf Dinge die nicht monatlich Kündbar sind.
Ich schlafe am besten in meinem Bett und unter meiner Bettdecke. Doch bin ich zulange zu Hause packt mich eine innere Unruhe und ich habe das Gefühl es wird Zeit mein hab und gut zu packen, die Camele zu satteln und aufzubrechen in neue Gegenden in denen es frisches Grün gibt und Oasen, in denen ich erst mal den Lichtschalter suchen muss. In neuen Lehmhütten in denen ich erst mal raus finden muss wie die perfekte Position für die Mischbatterie in der fremden Dusche. Oder wie weich oder hart die neue Matratze ist, wie das neue Hotelzimmer wohl aussieht und was in der Minibar zu plündern ist.
Es ist schön wenn man wie in einem Flipperautomaten durch die Gegend rast, und am ende doch zwischen die beiden Dinger fällt die es bis jetzt im Spiel gehalten haben, um zurück zum Start zu kommen. Zum Anfang. Zur Ruhe.
Ich genieße die Zeit immer auf Achse zu sein. Das Gefühl inne zu haben jeder Zeit einfach wo anders hin zu können, nicht gebunden zu sein an Ort oder irgendwelche anderen Verträge, ich suche mir Internetverträge ohne feste Vertragsbindung. Ich gehe in Fitness Studios die mich nicht ewig an sich binden wollen, aber eigentlich stecke ich mir am liebsten die Kopfhörer in die Ohren, schalte die Welt um mich aus und laufe einfach für mich hin. Mit der Möglichkeit wie ein Feldhase auf der Flucht Hacken zu schlagen um mich in Sicherheit zu bringen. Wovor ich auf der Flucht bin? Ich weis es nicht, oder besser gesagt ich weiss es doch ich ignoriere es. Ich laufe wahrscheinlich vor mir selbst weg. Vor dem Gedanken mich an eine Stadt binden zu müssen. An ein Haus, an einen Kindergarten oder eine Schule oder noch mehr an den Gedanken einer eigenen Familie. Unterwegs zu sein bewahrt einen davor darüber nachdenken zu müssen. Bewahrt einen davor sich festlegen zu müssen auf Dinge die nicht monatlich Kündbar sind.
Ich schlafe am besten in meinem Bett und unter meiner Bettdecke. Doch bin ich zulange zu Hause packt mich eine innere Unruhe und ich habe das Gefühl es wird Zeit mein hab und gut zu packen, die Camele zu satteln und aufzubrechen in neue Gegenden in denen es frisches Grün gibt und Oasen, in denen ich erst mal den Lichtschalter suchen muss. In neuen Lehmhütten in denen ich erst mal raus finden muss wie die perfekte Position für die Mischbatterie in der fremden Dusche. Oder wie weich oder hart die neue Matratze ist, wie das neue Hotelzimmer wohl aussieht und was in der Minibar zu plündern ist.
Es ist schön wenn man wie in einem Flipperautomaten durch die Gegend rast, und am ende doch zwischen die beiden Dinger fällt die es bis jetzt im Spiel gehalten haben, um zurück zum Start zu kommen. Zum Anfang. Zur Ruhe.
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