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Mittwoch, 12. Oktober 2011

der kleine Prinz

Es war einmal in einem fremden Reich ein Sultan, der hatte alles was man sich auf dieser Erde wünschen kann. 
So ging es auch seinem kleinen Sohn, der kleine Prinz besaß alles was man besitzen kann, doch das reichte dem kleinen Prinzen nicht. 
Er irrte den ganzen Tag im Garten herum auf der Suche nach Abenteuern. Setzte sich an den Rand der Brunnen und schmiss Steine hinein, beobachtete wie das Wasser tanzte.Schlug mit seinem Stock auf die Brunnenfiguren ein und tanze von Bein zu Bein durch die Labyrinthe des Gartens.

An einem solch wunderschönen Tag sass er an einem Seitenbrunnen des Palastes, und schmiss die größten Kieselsteine in den Brunnen die er finden konnte, bis plötzlich aus dem Brunnen ein kleines Licht aufleuchtete. Das Licht eilte aus dem Brunnen hinaus und direkt vor das Gesicht des kleinen Prinzen. 
Dem Jungen stockte der Atem.
Zum ersten mal in seinem Leben erblickte der kleine Prinz eine kleine Fee.

Die Fee wollte wissen warum der Prinz sie mit Steinen bewirft. Der Prinz erklärte er suche nur jemanden zum Spielen, immer hört er nur das Lachen und Schreien der anderen Kinder doch sie sind jenseits der Mauern die den Palast umgeben. So sehr wünscht er sich mit den anderen Kindern spielen zu können.

Als die Fee das hörte versprach sie dem Prinzen diesen Herzenswunsch zu erfüllen,als Gegenleistung müsste er nur für sich behalten das er sie gesehen habe. 
Der Prinz versprach das Geheimnis zu wahren.

Zur Belohnung wurde der Garten des Palastes erfüllt mit vielen vielen Kindern, die aus aller Herrenländer kamen um mit dem kleinen Prinzen zu spielen. 
Der kleine Prinz jedoch war schnell gelangweilt von all dem und wollte mehr, er jammerte bei der Fee das er sich mehr wünsche. 
Die Fee nahm ihn mit in ihre Welt, stellte ihm Gnome und Zauberer vor, alle die Fabelwesen die der Prinz nur aus Geschichten kannte. Die Fee warnte den kleinen Prinzen er solle vorsichtig sein in der Zauberwelt und lieber zurück in sein Reich und fernbleiben von Zauber und Magie, doch der kleine Prinz wollte das nicht akzeptieren. 
Also brachte die Fee ihm kleine Zaubereien bei. Der kleine Prinz war lernfähig und seine kleinen Zaubereien waren schnell erfolgreich. Trotzdem lies die Fee ihn niemals aus den Augen sie wachte über jeden seiner Schritte und verhinderte jedes Unheil das sie kommen sah.

Immer wenn er zurück in seinem Garten war, spielte er mit den anderen Kindern, doch weil die anderen Kinder den Prinzen nicht die Aufmerksamkeit schenkten die er sich so sehr wünschte. Die Zuneigung und Faszination die er in der Fabelwelt gefunden hatte und die Ihm die Fee stets schenkte. Entschied sich der kleine Prinz eines Tages dafür, den anderen Kindern seine Zaubereien zu zeigen und ihnen von der Fee zu erzählen. Er teile alle Geheimnisse mit den anderen Kindern, die ihn begeistert ansahen und seine Wörter aufsaugten. Jedes der anderen Kinder wollte gerne eine eigene Fee haben. 
Sie machten sich alle auf die Suche nach der Fee im Garten. Rissen Blumen aus, Trampelten quer über den Garten. Sprangen in die Brunnen. Doch es erschien niemals eine Fee.

Als sie aufgaben beschimpften Sie den kleinen Prinzen als Schwindler, lachten ihn aus und kamen nie mehr in den Garten zum Spielen. Der kleine Prinz war sehr traurig darüber er ging an den Brunnen an dem er die Fee das erste mal getroffen hatte, setzte sich an den Rand und Rief den Namen der Fee immer und immer wieder. Doch die Fee meldete sich nicht. Er weinte bittere Tränen. Tagelang wiederholte sich das traurige Schauspiel.
Die Fee konnte den kleinen Prinzen nicht mehr traurig sehen und flog aus dem Brunnen. Traurig blickte auch sie in seine Tränen erfüllten Augen. Sie vergoss eine Träne die über ihr winziges Gesicht huschte und auf den Schoss des kleinen Prinzen fiel. Ohne ein Wort zu sagen flog die Fee zurück in den Brunnen und der Prinz sah sie nie wider. Der Prinz griff die Träne auf, und stellte fest das er zwischen seinen Fingern einen kleinen Diamanten hielt. 

Er lies die Träne in einen Ring einarbeiten, den sie war alles was ihn ein Leben lang an den einzig wahren Freund in seinem Leben erinnern wird.

6 Kommentare:

  1. es ist etwas anderes wie die bislang geschriebenen, aber anders wäre es mir nicht möglich es Auszudrücken

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  2. wundervolle geschichte. ich werde sie noch einige male lesen und auf mich wirken lassen.
    (p.b.)

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  3. eine sehr traurige geschichte, doch auch wunderschön und faszinierend!

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  4. warum fallen die feen eigentlich immer wieder auf die kleinen prinzen rein ;-))))

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  5. weil nur kleine Prinzen auf Feen stehen, Ritter schlagen sich rum und werfen keine Steine in Brunnen

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  6. ... Und wer im Brunnen nach der Fee sucht wird unweigerlich ertrinken ...

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