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Mittwoch, 18. Juli 2012

Das Spiel der drei Buchstaben

du bist mein treuster Freund mein Begleiter seit ich denken kann
Hand in Hand gehen wir jeden Tag.

Heimlich schleiche ich mich in deine arme um dort ein bisschen geborgenheit zu finden
du bist ein heimlicher Flirt

zu dir flüchte ich mich wenn ich keinen ausweg mehr weiss
bei dir suche ich Rat und wenn ich mich dir hingeben möchte auf ewig
dann werde ich wach gerüttelt zurückgerufen und gehalten

dich kann ich nicht teilen und doch liebe ich dich anstatt angst vor dir zu haben
für die meisten bist du das ende für mich der Beginn etwas neuem grossen unbekannten
du kennst keine Regel keinen sozialen stand kein alter

du bist allgegenwärtig und jedem bekannt
mein verlangen nach dir wird manchmal unerträglich 
dann nehme ich meinen ganzen Mut zusammen und versuche dich zu erreichen
doch du erhörst mich nicht
du entscheidest wann du dich mir zuwendest 
wann du mich mitnimmst

nachts legst du deine kalten arme um mich
um mich zu wärmen
wenn ich meine Augen schließe 
liebkost du meine Lieder

ich kann deinen kalten Atem an meinem Nacken spüren
er beruhigt mich 

und doch gibt es Zeiten 
da wünschte ich dir nie begegnet zu sein

wenn ich dir einen klang geben müsste
so wärst du wohl eine Geige deren traurige töne aus der ferne kommen
sollte ich dir einen Duft geben 
so wäre es der Duft frisch gemähten Rasen 
sollte ich dir einen Geschmack geben
so wäre es der bittersüsse Geschmack von dunkler Schokolade
sollte ich dir einen Namen geben
so blieben nur drei Buchstaben
Tod

2 Kommentare:

  1. ... dem ist nichts hinzuzufügen, außer dass die Freundschaft oft sehr einseitig ist ...

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  2. und ich bekomme beim lesen immernoch eine gänsehaut :) ich liebe es :D

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