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Dienstag, 31. Januar 2012

der fluch der konkurbine

wir waren nie die Prinzessinnen nie die einzigen Hölenbewohnerinen nie die erste Hofdame. Doch stets die größte Vergnügung der Männer, gleich neben ihren Frauen. 
Wir werden nicht geliebt, nur begehrt. Sind der heimliche Grund für Kriege und Scheidungen. Wir werden nicht geheiratet doch stets aufgesucht um dem Mann das zurückzugeben nach dem er sich sehnt. 
Wir laufen nicht verliebt über die Strassen, wir sind berühmt für Kratzspuren und wilde Nächte. 
Mit uns spricht man nicht über Kindererziehung und die neuesten Rezepte aber über neueste Entwicklungen und Forschungen auf jedem Gebiet.
Wir sind nicht die Frauen die man aufsucht in Trauer aber die die den Weg daraus kennen. 

Wir sind flüchtig wie ein Augenblick, lieben es begehrt zu werden, verlangen nach dem Reiz erwischt zu werden. Sind stolz auf einen verruchten Ruf. Genießen den Hass der gekränkten Frauen. 
Locken die Männer mit der Kunst der Verführung, nehmen uns was wir brauchen. 

Es begann mit einer die oben in den Bergen lebte, um sie aufzusuchen mussten Männer durch den Wald ziehen. Ohne zu wissen ob Sie jemals bereit wäre die Tür zu öffnen. Sie lockte sie mit den Mythen die um sie gesponnen waren. Nach dem unehelichen Vergnügen stieß sie die Männer von der Klippe in den Tod. Weil sie keine Verwertung mehr für sie hatte.
Während die Frauen zu Hause schliefen trieb sie sich durch die Gassen und suchte nach dem nächsten Mann der in ihr Zuflucht suchte. 
Aus Rache verfluchten die gehörnten Frauen das junge Mädchen. Nie war es ihr in der Lage zu lieben, geschweige den Geliebt zu werden. Nie würde Sie oder ihre Töchter das Gefühl kennenlernen dürfen aufrichtig zu lieben. Doch jede von Ihnen würde sich danach sehnen. 

Uns hielt man als Zofen als Konkubinen nicht wegen unserer Schönheit nur wegen unseren einnehmenden Persönlichkeit.

der Fluch besagt das niemand in der Lage ist uns zu lieben wir sind verflucht kurze Beziehungen zu führen und nach uns findet der Mann dann die Frau fürs leben. Wir werden abgespeist mit fadenscheinigen Begründungen, an den Haaren herbeigezogen sobald der Mann merkt wen er sich da angelacht hat.
Sobald das Adrenalin nachlässt und die Glückshormone wieder durch den Mann fliesen sucht er Plötzlichh einen Ausweg aus seiner Situation. Zurück zu seiner Frau, seiner Familie, seiner Freundin oder auch zu seiner Mutter. Nur eben weg. Vergessen die versprechen den Fluch zu brechen. Vergessen das Wort anders zu sein als die Vorgänger.
Verdrängt das Abenteur. Offen für neues. Aufrichtigeres. Oder eben einfach nur neues.

Es muss ein Fluch sein.

2 Kommentare:

  1. ... wie oft muss eine falsche entscheidung oder eine falsche wahl als fluch bezeichnet oder gescholten werden bevor sie in ihrem ursprung erkannt wird. wer oder was kann etwas dafür, dass wir oft genug in unserem leben zu blöd, zu blind oder zu überheblich sind das richtige und gute für uns zu erkennen, unsere chance zu ergreifen und einfach glücklich zu sein? sind vielleicht wir selbst unser und auch der einzige fluch in und für unser leben?
    (pb)

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