Du lebst in deiner Welt, sie ist rund und von aussen sieht sie so harmonisch aus. Du bist ein kleiner Zauberer, den du hast mich verzaubert. Ich halte deine Welt in meinen Händen wie eine Schneekugel. Ich betrachte sie wie nur ein kleines Kind etwas betrachten kann, Augen und Mund sind weit geöffnet doch traue mich nicht zu Atmen, aus Angst auch nur eine Sekunde deines Daseins zu verpassen.
Du bist in deiner Welt, ein Held deine Welt liegt dir zu Füßen. Ich von hier aussen ich will in deine Welt, will ein Teil davon sein. Möchte deine Worte lauschen, den du hast mir einen Wurm eingepflanzt in meine Ohren, er wiederholt stets deine Worte.
Meine Augen hast du betäubt, sie sehen das was du ihnen zu sehen gibst. Nichts irritiert nichts verschwimmt nichts verändert sich solange du es nicht willst.
Ich traue mich nicht zu Atmen solange du mir nicht den Mut dazugibst. Meine Finger sind rau und müde vom Tasten nach dir, doch die Angst dich niemehr greifen zu können lässt mich die Hände weiter nach dir Ausstrecken, in der Hoffnung das du danach greifen wirst.
Ich halte diese Schneekugel in den Händen so fest um sie nicht fallen zu lassen, niemals würde ich etwas tun das deine Welt zerstört nie etwas das deine Welt aus dem Gleichgewicht bringt, auch wenn du meine Welt aus den Fugen gerissen hast.
Ich wäre gerne ein Teil deiner Welt, doch es sieht aus als wäre sie bereits vollkommen, ohne mich. Ich drücke meine Nase platt an deiner Glaskugel nur einmal möchte ich einen Blick riskieren, einen schritt machen darin. Dir entgegenlaufen.
Es scheint mir als sei es einfacher dich aus der Distanz zu lieben, aus Furcht dir aus der Nähe nicht gewachsen zu sein. Aus Angst deine Welt zu verändern, dir den Platz zu nehmen den du brauchst. Aus Angst nicht in deiner Umlaufbahn existieren zu können.
Ohne etwas zu sagen hast du mich in den Bann gerissen, außer dir existiert nichts mehr für mich.
Alles was ich bin, bin ich wegen dir, für dich!
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