auf der suche nach Inspiration fand ich folgenese:
Titel:
Titel:
"Das kürzeste und schönste Märchen der Welt"
Das Märchen dazu :
Es war einmal ein stattlicher Prinz, der fragte die wunderschöne Prinzessin:
"Holde Prinzessin, möchtest du mich heiraten?"
Darauf erwiderte die wunderschöne Prinzessin:
"Nein!"
Und der Prinz lebte viele Jahre lang glücklich und ging angeln und jagen und hing jeden Tag mit seinen Freunden herum und trank viel Bier und betrank sich so oft er wollte, spielte Golf, lies seine Jacke unordentlich über der Stuhllehne im Esszimmer hängen und schmiss die alten Socken in die Ecke und hatte Sex mit Dirnen und Nachbarinnen und Freundinen und furzte nach Herzenslust und sang und rülpste und kratzte sich ausgiebig an nicht weiter beschriebenen Stellen.
Ende!
"Holde Prinzessin, möchtest du mich heiraten?"
Darauf erwiderte die wunderschöne Prinzessin:
"Nein!"
Und der Prinz lebte viele Jahre lang glücklich und ging angeln und jagen und hing jeden Tag mit seinen Freunden herum und trank viel Bier und betrank sich so oft er wollte, spielte Golf, lies seine Jacke unordentlich über der Stuhllehne im Esszimmer hängen und schmiss die alten Socken in die Ecke und hatte Sex mit Dirnen und Nachbarinnen und Freundinen und furzte nach Herzenslust und sang und rülpste und kratzte sich ausgiebig an nicht weiter beschriebenen Stellen.
Ende!
Das also ist das kürzeste und schönste Märchen der Welt. Ich musste schmunzeln, ist das wirklich der Traum der Männer? Das die Prinzessin Nein sagt und sie können sich auf ewig am Hintern kratzen, Unterhosen mit Bremsspuren tragen, müssen sich nicht mehr die Körperhaare entfernen, können abends ins Bett ohne sich die Zähne zu putzen? Also wird der Mann wenn er Prinzessinlos ist zum Primaten? Entwickelt sich ein Mann dann wieder zurück, und es macht ihm auch noch Spass? Vielleicht möchte der moderne Mann dann auch wieder in Höhlen wohnen und das Feuer neu entdecken und das Rad erfinden? Also wenn die Prinzessin zurückgewiesen wird, zieht sie sich erstmals gehobenen Hauptes zurück in ihr Schloss, verschließt die Tür, bricht dann in Tränen aus! Dann wandert sie in ihr Schlafgemach klettert auf die Unmengen von Matratzen, ungerührt von der Erbse weil die Prinzessin vor lauter Selbstzweifel eh nicht schlafen kann. Weil sie nun so traurig ist hat sie auch keinen Appetit und bleibt im dunklen Zimmer bis sie genug Gewicht verloren hat das sie sich gar nicht mehr vorhanden fühlt. Dann beschließt die Prinzessin das der Prinz noch bereuen wird sie stehen gelassen zu haben, schließlich sind alle anderen Prinzessinnen nur halb so toll. Sie zieht los, kauft sich viele neue tolle Dinge, die ihren Schmerz lindern, sie lässt sich die Haare schneiden und fängt einen neuen Sport an, sie geht auf Partys und trifft sich mit Diplomaten und Managern. Schläft mit ihrem Fitnesstrainer, dem Kellner und anderen Hochseilakrobaten. Dabei hat sie den alten Prinzen noch mit einem Auge im Blick und verfolgt seine Abenteuer. Bis sich ein neuer Prinz findet den Sie sich genau ansehen möchte und dazu beide Augen benötigt.
Das Märchen der Prinzessin führt also auch zum selben Schluss, der Primat wird nicht ewig alleine sein wollen, eines Tages wird er seine Keule nehmen und eine neue Prinzessin in seine Höhle ziehen. Die Prinzessin wird irgendwann aus ihrem Turm schauen ihr Haar herablassen und sich auf ein neues Abenteuer einlassen.
So werden die Prinzen zu den Prinzessinnen finden, was mir grade Recht kommt, den ich stehe da eher auf die Ritter !
...die texte sind wie ein guter alter wein, man muss ihn "öffnen", "atmen lassen" und mit jedem schluck zeigt er eine andere facette seines charakters. teilweise ist man überrascht was er alles offenbart, teilweise ist man erstaunt wie er sich entwickelt und geniesst man zuviel davon fühlt man sich berauscht -
AntwortenLöschenh.g.e.k.k. (pb)