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Montag, 25. Oktober 2010

an Formen wachsen, oder es versuchen

von klein auf Lernen wir die Formen und Muster die uns umgeben zu benennen. Lernen was ein Dreieck ist und worin es sich vom Viereck unterscheidet, lernen das dass Runde in das Eckige muss. Das Eckige nicht in das Runde passt. Trotzdem versuchen wir bereits diese ersten Erkenntnisse zu korrigieren. Versuchen notfalls mit Gewallt das Eckige in das Runde zu bekommen. Jeder kann Kleinkinder dabei beobachten wie sie beim Spielenundeinordnen der Formen versuchen die Kreise, Dreiecke und Rechtecke versuchen zusammenzuführen. Das ändert sich auch später nicht wir haben Essensgewohnheiten die keine Diät außer Kraft setzen kann. Wir haben bestimmte Gestiken und Mimikgen die uns ausmachen,und trotzdem nehmen wir uns immer wieder vor uns Umzugkramen. Wir werden nicht wie unsere Eltern, nicht wie die Kollegen nicht wie die die wir nicht leiden können. Aber je mehr Zeit vergeht umsomehr muss man sich eingestehen das man auf das alte bewährte verlässt. Fragen doch alle mal das alte Eisen was sie machen würden,oder schütteln den Kopf darüber was man wieder über unseren Kopf hinweg entschieden hat. So oft beginnen wir was neues um doch zum alten zurück zu finden. Zum Schmusetiervon früher,oder der Lieblingskuscheldecke. Dem ersten eigenen Besteck aus der ersten eigenen Wohnung oder die Lieblingsjeans in die man früher gepasst hat und bestimmt eines schönen Tages wieder reinpassen wird. Spätestens dann wenn der Kampf mit der Schwerkraft besiegt werden würde. Und die neue Beziehung wird garantiert anders wie die bis jetzt. Waren ja auch alles Freaks. Kaum sieht man genauer hin ist man genau im selben Trott wie  bis jetzt auch. Wir fahren nun mal auf  Muster ab. Auf  Formen die wir kennen. Auf Bekanntes weil sich zu ändern ist anstrengend und warum auch wenn sich doch sonst auch nichts ändert?
Von Wegen ich mal mir die Welt wie sie mir gefällt, gibt man jedem einen Stift in die Hand und lässt alle wild durch die Gegend malen kommt am Schluss ein Chaos raus das nur ein gewiefter Geschäftsmann als Abstrakte Kunst zu verkaufen wüsste. Unser eins nennt diese Abstrakte Kunst schlicht und ergreifend Überleben. Ist ja auch so einfach sich und dem Umfeld das einen umgibt weis zu machen das man gerade dabei ist etwas ganz neues,ganz großes zu beginnen. Das eigene Leben nämlich- dabei traben wir auf der Stelle, treten das Gras fest auf dem wir stehen um nicht bis zum Hals im Wasser zu stehen. Wenn die Erkenntnis dann erstmal da ist das die Formen doch nicht so einfach sind wie wir uns das so vorgestellt haben ist es doch das naheliegendste das wir aufhören etwas neues zu beginnen zum Anfang zurückkehren, den versuch zu benennen als Erfahrung, man sei ein Stück weiter gekommen auf dem Weg. WOW und das ohne sich zu bewegen. In dem man sicherheitshalber in die Schritte im Sand springt die schon jemand vorher gemacht hat, den dumm ist der , der aus seinen Eigenen Fehlern lernt. Wenn also das alles gescheitert ist bleibt mir wie allen anderen nur eins übrig, mit einer Tastatur zu schreiben bei der die Leertaste ihren Dienst versagt, Cola zu trinken weil es schmeckt und sich um die Formen im Leben der anderen zu kümmern den die lassen sich einfach viel besser lenken wie die eigenen.

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