Ist euch mal aufgefallen was alte Menschen und Sparbücher gemeinsam haben? ja natürlich alle wissen Bescheid aber keiner hat die beiden jemals verglichen, aber in meinem Kopf hat sich die Frage aufgetan ob es da nicht einen ganz anderen Generationkonflikt gibt. Es gibt unendlich viele Sparbücher die in irgendwelchen Schränken Schubladen oder Kartons geparkt wurden...naja zumindest fast so viele wie es eben Rentner gibt die in irgendwelche Altenheime abgeschoben werden. Es ist faszinierend. Beides gibt es sehr lange.
Alte Menschen bekommen durchschnittlich wenig Rente, dafür wird ein Sparbuch schlecht verzinst.
Wenn man knapp bei Kasse ist bekommt man von beiden nur eine bestimmte Menge an Geld. Je nach dem wieviel man eben in dem Monat schon aus der ganzen Sache rausgeholt hat. Für beides muss man schließlich was machen, entweder der Besuch im Altenheim und der Geruch der alten Menschen, oder aber in die Schlange stehen um an den Kassenschalter zu kommen und dort den Geruch von alten Menschen einatmen.
Rentner brauchen für alles was sie machen ewig und drei Tage, dafür gibts beim Sparbuch die dreimonatige Kündigungsfrist um es irgendwie gerecht zu machen....
Ich vergesse manchmal das ich ein Sparbuch habe, bzw weis garnicht so genau wieviele ich eigentlich Rumfliegen habe und vorallem mit welcher Summe, eine andere Frage ist doch wisst Ihr immer wo eure Großeltern sind und ob sie euch was Hinterlassen womit ihr wohl nicht gerechnet habt. Ist doch bei beidem irgendwie eine Freude wenn man feststellt das da noch ein Notgroschen über war.
Mein Gedanke ist aber immernoch dieser, wenn ich am Schalter stehe und es kommt ein Rentner der ein Sparbuch besitzt, ist das dann der neue Generationkonflikt? Den anscheinend Tendiert der Markt wieder zu Sicheren Anlagen und was gibt es da größeres als das Sparbuch? Den Omi und Opi achten auch immer schön darauf das ihnen ja nichts passiert, schließlich haben sie ja angst vor allem und jedem....
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