ich weiss nicht ob mein Verstand mir nur böse Streiche spielt oder ob meine Augen mir das zeigen das ich mal liebsten sehen würde, oder ob ich langsam wirklich Verrückt werde. Aber ich sehe dich, sehe dich überall. Du bist mein ständiger Begleiter, und das obwohl du schon lange nicht mehr da bist. Das Gefühl deiner Haut unter meinen Fingern ist längst nicht mehr vorhanden. Das Geräusch deines Atems wenn du mich anschweigst, auch nicht die Stimme in meinem Ohr. Ich weis nicht wie sie klang weis nicht mehr wie du dich angefühlt hast selbst dein Geruch ist nicht mehr als Erinnerung gespeichert, obwohl ich mich bemühe mich daran zu erinnern mir wieder vorzustellen wie es war. Es funktioniert nicht es ist unwiderruflich gelöscht. Das was ich in meinem Herzen trage versuche ich zu behalten rufe mir ständig deine Blicke in Gedanken auf um die Farbe deiner Augen nicht zu vergessen, nicht dieses Lächeln zu vergessen das mich aus jeder Dunkelheit ins Licht gelockt hat. Die Ernüchterung ist groß und kalt. Aber vorallem ist sie einsam. Ich laufe wie ein Schatten meiner Selbst durch die Welt in der Hoffnung dich wieder wahrnehmen zu können, zu dürfen. Als du gegangen bist, hast du etwas mitgenommen. Mich. Ich existiere als Hülle von etwas das ich einmal war. Als Rahmen derdas Glück einst in sich geknechtet hatte. Als Lampe die irgendwann ein Windlicht beherbergte das den Verlorenen den Weg weisen konnte, auf dem aufbrausenden Weg des Alltags. Ich existiere. Doch ich bin wohl eine Fatamorgana meiner selbst. Wenn ich stehen bleibe mich umdrehe und umsehe weil meine Augen dich wahrgenommen haben, starre ich in die leere. Du erscheinst nicht. Du wirst nicht auftauchen und mich wieder zurückbringen. Du bist gegangen und hast mich mitgenommen. Ich wüsste gerne wie es dir geht, was du jetzt machst, ob du Glücklich bist. Vorallem aber wüsste ich gerne ob ich bei dir bin. Ob du mich bei dir hast und ich durch deine Augen sehen kann, durch deine Ohren hören von deinen Lippen lesen. Ob dein Herz meinen Herzschlag pocht. Ich wüsste gerne ob du mich irgendwann zurückbringst.
Ich kann nicht schlafen, den nachts kann ich dich nicht sehen. Wenn ich Träume weis ich das nur nicht real bist. Mit offenen Augen kann ich durch die Welt gehen und mir einbilden das du durch meine Augen siehst. So oft hole ich Luft um dir so viele Fragen zu stellen, doch dann schnürt es mir die Kehle zu weil ich weis das ich deine Antwort nicht hören kann.
Wozu brauche ich Hände wenn du niemehr danach greifen wirst. Wozu brauche ich Augen wenn du dich niemehr darin verlieren wirst, wozu brauche ich Lippen wenn du sie niemehr zum Lächeln bewegen wirst.
Wozu ein Herz wenn es niemehr durch dich höher schlagen wird....
kein kommmentar kann diesem wortgewordenem gefühl der sehnsucht, einsamkeit und verlassenheit gerecht werden! (pb)
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